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Stellungsrückmeldemodul


erkennt die tatsächliche Position des Ankers

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Aufgabenbeschreibung des Stellungsrückmeldemoduls


Dieses Modul erkennt die tatsächliche Stellung einer Weiche oder einer Signals und meldet diese über einen Lampenausgang zurück. Damit ist in der Gleisbildübersicht eindeutig erkennbar, wie die Magnetartikel stehen, auch wenn diese von Hand bedient wurden bzw. nicht umgeschaltet haben sollten.
Nicht erkannt wird allerdings, wenn bei einer Weiche die Feder abgesprungen ist oder bei einem Signal die Mechanik nicht mehr mitspielt (Formsignal Schubstange ab, Lichtsignal Kontakte schalten nicht)
Neben der reinen Anzeige im Gleisbild können die Rückmeldungen natürlich auch zu Steuerzwecken eingesetzt werden wie Flankenschutz, Weichenstraßen-Freigaben, usw.





Beschreibung der Funktionsweise


Ausgenutzt wird hier ein physikalisches Grundprinzip: eine Spule mit Anker verhält sich anders als eine ohne.
Was liegt also näher, als die (symmetrische) Doppelspule des Magnetartikels mit einer Wechselspannung zu beaufschlagen und dann die jeweils über der Spule abfallende Spannung zu messen. Wird dies von einem KomparatorIC ausgeführt, kann man an dessen Ausgang eindeutig feststellen, ob der Anker in der einen oder anderen Spule eingetaucht ist.



Schaltplan und Layout


Dieses Modul gibt es bei Völkner Elektronik, Braunschweig, als Bausatz, der von einem etwas erfahrenen Elektroniker in einer halben Stunde zusammengelötet werden kann.



Schaltpläne und Platinenlayout


Das Stellungsrückmeldemodul




Die Schaltpläne und Layouts werden mit dem Layout- und Schaltplan Editor Eagle light 3.55 von CADSoft erstellt. Dieses Programm ist Freeware, solange es im Bereich der nicht-kommerziellen Nutzung eingesetzt wird.



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Letzte Aktualisierung: 27.07.99